Japanische Lampions

Japanische Lampions

Japanische Lampions (Chōchin) existieren seit 1000 Jahren und werden zu religiösen Festen und Zeremonien aufgehängt. Die Lampen werden traditionell aus einer Bambusspirale gefertigt, die schon durch leichten Druck klein zusammengefaltet werden kann. Der Schirm besteht aus Japanpapier (washi), was ein handgeschöpftes durchsichtiges Papier aus Bastfasern ist.

 

Traditionelle japanische Lampions, auch als Andon bekannt, sind ein wichtiger Bestandteil der japanischen Kultur und Geschichte. Sie wurden ursprünglich in buddhistischen Tempeln verwendet, um den Weg zu beleuchten und den Mönchen bei ihren Meditationen zu helfen. Im Laufe der Jahre haben sich die Lampions zu einem wichtigen Element in japanischen Feierlichkeiten und Festen entwickelt. Sie werden häufig bei Tempel- und Schrein-Feierlichkeiten, Hochzeiten und anderen Familienfeiern verwendet.

Traditionelle japanische Lampions bestehen aus Papier, das über einen Bambusrahmen gespannt wird. Sie werden in verschiedenen Formen und Größen hergestellt, von kleinen Laternen in Form von Blütenblättern bis hin zu großen, ornamentalen Lampions in Form von Drachen oder anderen mythologischen Kreaturen. Die Lampions werden mit Kerzen oder Elektrokerzen beleuchtet und an Seilen oder Drähten aufgehängt, um eine festliche Atmosphäre zu schaffen. In Japan ist es üblich, dass die Menschen Lampions während des Neujahrsfestes, dem Bon-Fest, verwenden, um das Glück im neuen Jahr zu symbolisieren. Sie werden auch bei anderen Festen und Feierlichkeiten wie dem Fuji-Musikfestival und dem Gion-Fest in Kyoto verwendet.

Falls ihr noch mehr über Japanische Lampions (Chōchin) erfahren möchtet, dann schaut hier vorbei (von dort stammen auch die Bilder).

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